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Links

Wie vielleicht bereits gemerkt wurde, wurde in keinem der Posts eine Quelle angegeben. Der Grund ist folgender, es ist für mich einfacher und übersichtlicher alle Links, die man im Alltag braucht, sowie die besten Quellen in einem Post anzugeben. Meist sind die Informationen direkt aus den unten genannten Büchern und aufbereitet worden, einiges stammt allerdings aus den Unterrichtsmetrialien von meiner Berufsschule. Diese kann ich jedoch nicht veröffentlichen. Nützliche Links Hier kommen einige Links zu Glossaren oder anderen informativen Websites. Bibliothekarisches Glossar http://marvin.iuw.h-da.de/bibglossar/   Bibliothekarisches Glossar der HUB zu Berlin https://www.ub.hu-berlin.de/de/bibliotheksglossar?b_start:int=0 Reherchehilfe des GVK https://www.gbv.de/benutzer/datenbanken/hilfe Informationwebsite der GND https://wiki.dnb.de/display/ILTIS/Informationsseite+zur+GND     Links zu Katalogen/Suchmaschinen Im Folgenden findet ihr einige Kataloge aus NDS und drüber hinaus für den All

Kundenkontakt

  Kunden gehören zu der Arbeit von uns FaMIs wie die Luft in unsere Lunge zum Atmen. Bei manchen stellen mehr, bei manchen weniger. In diesem Post befasse ich mich mit den Grundlagen für Kommunikationsschwierigkeiten im Kundengeschäft. Barrieren Kunden können über diverse Wege Kontakt zu uns aufnehmen. Direkt, z.B. an der Information im Lesesaal oder Freihandbereich, aber auch per Telefon, E-Mail oder Leserbrief. Dabei muss man auf die Barrieren von Kund*innen und Mitarbeiter*innen achten: Mitarbeiter*innen Hintergrundinformationen und spezielle Begriffe für Abläufe/Gegenstände etc. Nicht immer vollständig über alles informiert (insb. in öffentlichen Einrichtungen -> Bibliothek muss nicht die Zeiten des Rathauses wissen, kann aber recherchieren) Zeitdruck/Stress (z.B. durch Personalausfall) unklare Körpersprache andere Kulturen persönliche Eigenschaften (schüchtern...)   Kund*innen ungenaue Begrifflichkeiten, durch mangelndes Hintergrundwissen  verkehrte Grundannahmen Vorurteile de

Medienpräsentation

Medien können auf unterschiedlichste Arten und Weisen ausgestellt werden. Bei Büchern gibt es folgende Möglichkeiten:    Bücher mit dem Buchrücken nach außen ins Regal stellen und einige Bücher ausstellen (mit einem Aufsteller) ins Regal stellen (sodass man das Cover sieht) an den Seiten des Regals mit einer Lochplattenhalterung aufhängen einen extra Tisch/Regal in der Nähe der Ausleihe mit den Neuerwerbungen  Tisch/Regal mit Medien zu einem bestimmten Thema (Saisons/Feiertage etc.) Zeitschriften befinden sich manchmal in Zeitschriftentürmen/Zeitschriftenregalen in Fächern, bei denen die neuste Zeitschrift außen präsentiert wird. CDs/DVDs können in (Pyramidenförmige) Trögen sortiert werden. Gesellschaftsspiele können in Regale eingestellt werden (ggf. nach Alter sortiert) und kleinere Spiele in Trögen. Tonies in einem Regal oder Trog oder Kiste.    Falls ihr noch andere Präsentationmöglichkeiten in euren Bibliotheken habt, lasst es mich wissen!  

Online Angebote

=Alle Angebote einer Bibliothek/eines Archivs, die die Kundschaft nutzen kann.   Jetzt kommen wir zu den diversen Onlineangeboten und Grundlagen, die für das Verständnis dieser nötig sind. Sei es der Nutzen von Portalen oder die diversen Arten an DRM. Online Angebote können die Onleihe, Streamingdienste, Kataloge, Online Fortbildungen/Lesungen/etc. sein. Dafür wird i.d.R. ein Bibliotheksausweis samt PIN benötigt. Onleihe = Online-Ausleihe Ermöglicht das Ausleihen elektronischer Medien per Nutzerendgerät (Tablet/Computer/Handy etc.) durch das Herunterladen auf ihr eigenes Gerät. Das Onleihe System der Divibib (eine EKZ Tochterfirma) ist dabei das am weitesten in DE vertretene. (Weitere Anbieter:  biblio24, ciando, ebib2go, GEH-online, Lies-e, Nbib24, Overdrive, Skoobe, Scripd (Amerik.)...) Die Medien  können über eine bestimmte Zeit verwendet werden und werden durch das DRM (=Digital Rights Management, eine integrierte Anwendung ähnlich wie ein Kopierschutz), nach abgelaufener Zeit ges

Aufstellungsarten

Bibliotheken haben verschiedene Möglichkeiten ihre Medien aufzustellen und zu präsentieren. Ich befasse mich jetzt mit den am meisten verwendeten in den ÖBs. ÖBs haben ihren Bestand überwiegend in der Freihandaufstellung (Die Kund*innen können selbst ans Regal und die Medien heraussuchen). In großen ÖBs kann es dazu kommen, dass diese zusätzlich einen Magazinbestand haben, an den die Kund*innen selbst nicht hinkommen und diese Medien beim Personal/OPAC bestellen müssen. Der Freihandbereich muss so organisiert sein, dass sich die Kund*innen gut darin zurechtfinden. Dafür werden in Niedersachsen  oft die Systematiken ASB (Allgemeine Systematik für Bibliotheken) oder SfB (Systematik für Bibliotheken) im Sachbuchbereich verwendet. ASB: dabei wurden die verschiedenen Sachgebiete willkürlich dem Alphabet zugeordnet. Nachteil: es ist keine logische Zuordnung, und ist deshalb schwerer für den Kunden zu verstehen. SfB: Das Sachgebiet wird entweder mit dem Kürzel (z.B. BWL=   Betriebs

Katalogsarten

  Es gab bis zur Digitalisierung viele verschiedene Katalogarten. Diese werde ich im Folgenden erklären.      Zuerst haben wir den    Alphabethischen Katalog   Dieser v erzeichnet   Medien   nach formalen Gesichtspunkten   (Verfassername ,   Titel ,   ggf. der Name der Körperschaft ) in alphabethischer Reihenfolge.   Der AK dient vor allem der Recherche von Werken, deren wichtigste formale Merkmale den Suchenden bereits bekannt sind.      Dann haben wir die   Sachkataloge , diese verzeichnen   nach inhaltlichen Gesichtspunkten .   Sie sollen   die Frage beantworten ,   welche Werke zu einem best immten Sachgebiet oder Thema die Bibliothek besitzt. Es gibt den Schlagwortkatalog und den systematischen Katalog. Beim   Schlagwortkatalog (SWK) , wird nach den Schlagwörtern in alphabetischer Reihenfolge sortiert. Das Ziel von den   Schlagwörtern   ist es, den Inhalt des Mediums so genau wie möglich wieder zu geben. Der sachliche Zusammenhang wird hierbei in der Sortierung nicht beachtet, wo